22. April 2014

Hoch hinaus mit Greenville

Wir haben den Baumhaus-Gedanken neu interpretiert. Im Wikipedia-Artikel über Baumhäuser ist zu lesen: „Noch heute werden Baumhäuser von Indigenen Völkern Südamerikas, Afrikas, Asiens und in West Papua (Neuguinea) (…) errichtet, um den Gefahren und Widrigkeiten am Boden zu entgehen.“ So gefährlich wie im echten Dschungel ist es zwar auf deutschen Spielplätzen nicht. Wer Kinder kennt, kann sich aber vielleicht die spannenden Spiele vorstellen, die auf unseren Baumhäusern entstehen können. Die auf gebogenen Pfosten stehenden Trii-Spielhäuser können problemlos über schwingende Brücken oder Tunnel miteinander verbunden werden und bilden so ganze Baumhaus-Siedlungen.

Der Aufstieg gelingt über verschiedenste Klettermöglichkeiten aus vandalismussicheren Berliner Seilen mit Stahl-Seele. Oben angekommen laden unzählige Fenster und Nischen zum Rausschauen und Winken ein. Die windschiefen Paneele der Wände sehen aus wie Holz, sind aber haltbarer und umweltfreundlicher, denn sie sind aus Bambus, botanisch gesehen ein Gras. Wieder hinab geht es anschließend über eine Rutschenvariante. Doch Vorsicht: unten könnte es gefährlich werden.

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